Alternative Wohnformen

in der Sondersitzung des Gemeinderates am 26.3.15 Sehr informativ und wichtig war die Sondersitzung des Gemeinderates zu alternativen Wohnformen, die dankenswerterweise auf Initiative der SPD-Fraktion zustande kam. Allein schon die Anzahl der Zuhörer machte deutlich,
wie groß das Interesse an „anderen Wohnformen“ in der Gemeinde ist.

Es ging und es geht vorrangig um Verbesserung der Lebensqualität durch mehr „Miteinander“, um ein Konzept gegen Isolation, gegen Vereinsamung ,vielleicht auch gegen Depressionen. Es geht um ein vorausschauendes Planen,denn selbst wenn einige hartgesottene CSU-Politiker den traditionellen Familienverband als immerwährend gültig und in Bayern als einzig lebbares Modell ansehen,so belehrt uns
leider die Realität,dass das zwar nach wie vor wünschenswert, aber immer weniger möglich ist. So scheint mir – wenn man zukunftsorientiert
denkt – eine sehr ernsthafte Überprüfung der Realisierbarkeit wichtig, und dabei sollten bei einer so reichen Gemeinde mögliche finanzielle Hürden überwindbar sein.

Schön wäre es natürlich auch, wenn sich in der Gemeinde Initiatoren finden würden,die unabhängig von Parteipolitik solche Projekte aktiv mitanschieben würden.

Margret Röder-Weber, Schloßberg, aus Gemeindekurier April 2015